In einem früheren Blog haben wir über Kurkuma und seine gesundheitlichen Vorteile gesprochen es hat. In diesem Blog haben wir geschrieben, dass die Wirkstoff in Kurkuma ‘Curcumin’ hat. In diesem Blog gehen wir tiefer und weiter auf Curcumin ein. Was ist diese Substanz und wie wirkt sie?
Die Quelle
Curcumin wird aus Kurkuma (den Wurzeln der Kurkumapflanze Curcuma longa ) gewonnen) und ist ein gelber Farbstoff, der die Karotte gelb färbt. Deshalb wird die Wurzel auch Kurkuma genannt. Es gibt drei Arten von Curcumin, die zusammen Curcuminoide Formen. Curcuminoide sind die wichtigsten Arzneistoffe in Kurkuma, einem aromatischen Gewürz. Curcuminoide bestehen zu 80 % aus Curcumin I, die restlichen 20 % werden aus Curcumin gebildet II und Kurkumin III. Neben der Extraktion aus der Pflanze kann Curcumin auch synthetisch im Labor hergestellt werden.
Lebensmittelzusatzstoff
Curcumin ist ein sogenannter Lebensmittelzusatzstoff. Das bedeutet, dass es Lebensmitteln aus technischen Gründen wie Farb-, Geschmacks- und Konservierungsstoffe zugesetzt werden kann. Curcumin ist in Europa unter der E-Nummer E100 zugelassen. Kurkumapulver wird als Gewürz für die Küche verkauft, mit dem man zum Beispiel Curry kochen kann. Die Konzentration von Curcumin in Kurkumapulver liegt bei etwa 3,14 %. Curcumin-Ergänzungen werden weiterentwickelt und haben daher heute eine bessere Absorption. Dies erhöht die Chance auf positive gesundheitliche Ergebnisse mit Curcumin-Ergänzungen.
Betrieb
Curcumin ist ungiftig und wirkt sich positiv auf viele Bereiche im Körper aus. Es ist eine vielversprechende Substanz, wenn es darum geht Prävention und Behandlung einer Vielzahl von (chronischen) Krankheiten, wie Magen-Darm-Beschwerden, Lebererkrankungen, Entzündungen und Wunden. Viele der gesundheitlichen Vorteile ergeben sich aus der Stärkung des Antioxidanssystems (Curcumin hat eine starke antioxidative Wirkung ) und weil es entzündungshemmend wirkt funktioniert. Darüber hinaus trägt Curcumin zur Chelatisierung von Schwermetallen bei, was bedeutet, dass es auch ein entgiftende Wirkung hat. Die Indikationen für den therapeutischen Einsatz von Curcumin reichen von Erkrankungen des Nervensystems, des Immunsystems, des Magen-Darm-Trakts, der Atemwege, des Herz-Kreislauf-Systems bis hin zum Bewegungsapparat (z. B. Arthritis und Osteoporose), Hauterkrankungen und Schwermetallbelastung.
Biologische Verfügbarkeit
Die Bioverfügbarkeit Curcumin ist sehr gering. Durch die geringe Bioverfügbarkeit gelangt Curcumin kaum über den Darm in den Körper und wird im Blut innerhalb von Minuten abgebaut. Dadurch gelangt Curcumin in äußerst geringen Mengen in Gewebe und Organe. Da Curcumin-Ergänzungen werden immer besser entwickelt Auch die Bioverfügbarkeit nimmt zu. Das sorgt für eine bessere Wirkung und somit kann mehr über die Wirkung von Curcumin geforscht werden.
Geringe Absorption und Kontraindikationen
Einer der Nachteile bei der therapeutischen Anwendung von Curcumin ist die eher geringe Resorption nach oraler Einnahme. Wie oben beschrieben, nimmt die Qualität (und Wirksamkeit) von Curcumin-Ergänzungen zu. wenn SLCP (feste Lipid-Curcumin-Partikel) ist die Wirksamkeit beispielsweise um ein Vielfaches höher, da diese Form von Curcumin eine wesentlich höhere Bioverfügbarkeit als herkömmliches Curcumin hat und über die Lymphe und nicht über das Pfortaderblut in den Körper gelangt. Dadurch wird mehr Wirkstoff in Blut, Gewebe und Organe aufgenommen. Obwohl Curcumin ungiftig ist und keine Nebenwirkungen hat, kann es mit Medikamenten interagieren oder interagieren und die Wirkung von Medikamenten verändern oder einschränken. Konsultieren Sie daher immer einen Arzt. Bei Gallenstauung oder Gallensteinen sowie während der Schwangerschaft und Stillzeit wird die therapeutische Anwendung von Curcumin nicht empfohlen.
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